Film

Katja ist verschroben, viel zu gut für diese Welt und hat Dating-Probleme. Doch dann greift eine künstliche Intelligenz in ihr Privatleben ein und ändert alles. Ein episches Battle zwischen Technik und Liebe beginnt. Geht das gut?

Der Mittellangfilm Computerliebe von Mathias Götz (Regisseur und Drehbuchautor) und Thomas von Eichhorn (Produzent und Drehbuchautor) thematisiert das Verhältnis zwischen dem Menschen und der Technologie, die ihn fortwährend begleitet und prägt. In Zeiten, in denen künstliche Intelligenz in aller Munde ist, entwirft der Film eine Vision, wie unser Umgang mit intelligenten Maschinen in einer nahen Zukunft aussehen könnte. Provokant und kritisch stellt er die Frage, was passiert, wenn Algorithmen das menschlichste aller Gefühle steuern: die Liebe.

Frech balanciert der Film zwischen den verschiedensten Genres: Drama, Komödie, Science Fiction, Satire, Liebesfilm, Comic, Trash, Horror, Thriller, Action und Erotik. Computerliebe ist ein Auf und Ab der Gefühle. Ein Film zum Lachen, bei dem einem das Lachen im Hals steckenbleibt. Ein Film zum Weinen. Ein Film zum Schmunzeln. Ein Film zum Gruseln. Ein Film zum Fremdschämen. So, als hätte man den Sarkasmus einer Black-Mirror-Folge mit der Absurdität von Toni Erdmann in einen Topf geworfen. Ein KI-Film mit Romantik, wie Her, nur ganz anders. Und viel verrückter.

Computerliebe ist eine Persiflage auf die Liebe und das Leben, mit allen Charakteren, die einem im Alltag so begegnen: verzweifelten Frauen, schwulen Informatikern, noch schwuleren Polizisten, alleinerziehenden Vätern, pubertierenden Teenagern, Sportlehrern mit sexuellen Neigungen, wild knutschenden Pärchen und Frauen mit Superpower. Kurz: weirder Shit!

Genre: Sci-Fi-Dramödie

Länge: 18 min.

Produktionsjahr: 2022

Produktionsland: Deutschland

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